UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR NIEREN- UND HOCHDRUCKKRANKHEITEN, DIABETOLOGIE UND ENDOKRINOLOGIE

DNA binding protein A (DbpA) beeinflusst die Entwicklung und den Verlauf membranoproliferativer Glomerulonephritiden im Mausmodell

Fragestellung

Welchen Einfluss hat eine genetische Depletion von DbpA auf das Krankheitsmodell?

Förderung

Universitätsklinik für Nieren-und Hochdruckkrankheiten MD
Graduiertenkolleg 2408 Stipendium 01.07.2019-31.04.2020

Kurzzusammenfassung

Das DNA binding protein A gehört zur Familie der Kälteschockproteine und besitzt durch die Fähigkeit Nukleinsäuren direkt zu binden regulatorische Aufgaben im Zellstoffwechsel. Bei der im Mausmodell induzierten membranoproliferativen Glomerulonephritis wird DbpA  vermutlich aktiv sezerniert und beeinflusst den Krankheitsverlauf maßgeblich. Unter Verwendung  genetisch unterschiedlicher Mausstämme (verschieden hohe DbpA-Expression) werden in diesem Projekt der Verlauf der Immunantwort und die phänotypische Ausprägung der Krankheit untersucht. Bisherige Ergebnisse zeigen, dass Mausstämme mit DbpA-Defizienz vor der Entwicklung einer schweren membranoproliferativen Erkrankung geschützt sind.

Figure1

Figure 1 Immunoflurescence localization of immune deposits (rat IgG) in a linear pattern in the glomerular capillary wall after initiation of anti-GBM nephritis

Ansprechpartner

Sleiman   Sarmad Sleiman

Kooperation

  • Prof. Dr. B. Isermann (GRK 2408 Sprecher)
  • Prof. Dr. M. Naumann (GRK 2408 Sprecher)

Letzte Änderung: 04.11.2019 - Ansprechpartner:

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